Biogas-Fachgespräch am 30. April thematisiert "Direktvermarktung und Flexibilisierung"

Mit insgesamt vier Vorträgen zu den Themen "Direktvermarktung und Flexibilisierung von Biogasanlagen" gehen die Leipziger Biogas-Fachgespräche in die letzte Veranstaltung des laufenden Jahrgangs. Anmeldungen werden ab sofort unter fachgespraeche(at)dbfz(dot)de entgegen genommen.

Zu Beginn werden Kay Schaubach und Jan Postel vom DBFZ auf das Thema "Bedarfsorientierte Erzeugung und Direktvermarktung von Strom aus Biogas - Flexibilisierung unter Berücksichtigung einer gesicherten Wärmeversorgung" am Beispiel des Projekts "Honigsee" eingehen. Anschließend spricht Andreas Kretschmer (CINGS Netzwerk) über "Direktvermarktung Erneuerbarer Energien durch regionale Energiegenossenschaften". Dr. Ulrich Keymer von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL Bayern) gibt nach der Pause Empfehlungen für die Praxis und Bodo Drescher von Energy2market GmbH (e2m) schildert seine Erfahrungen zur Direktvermarktung aus Vermarktersicht.

Im Anschluss an die Vorträge bietet sich ab 19:30 Uhr Raum für eine Abschlussdiskussion sowie eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Die Begrüßung und Moderation übernimmt Dr. Claudia Brückner vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG).

 

Der Termin noch einmal zusammen gefasst:

Datum: 30. April 2014 – 17:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Deutsches Biomasseforschungszentrum, Torgauer Straße 116, 04347 Leipzig, Haus 6, Raum 119
Anmeldung: per E-Mail über fachgespraeche(at)dbfz(dot)de
Teilnahmegebühr: 15,00 Euro (beinhaltet Pausengetränke sowie –verpflegung)


Smart Bioenergy – Innovationen für eine nachhaltige Zukunft 

Das Deutsche Biomasseforschungszentrum arbeitet als zentraler und unabhängiger Vordenker im Bereich der energetischen und stofflichen Biomassenutzung an der Frage, wie die begrenzt verfügbaren Biomasseressourcen nachhaltig und mit höchster Effizienz und Effektivität zum bestehenden und zukünftigen Energiesystem beitragen können. Im Rahmen der Forschungstätigkeit identifiziert, entwickelt, begleitet, evaluiert und demonstriert das DBFZ die vielversprechendsten Anwendungsfelder für Bioenergie und die besonders positiv herausragenden Beispiele gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Mit der Arbeit des DBFZ soll das Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen einer energetischen und integrierten stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe in einer biobasierten Wirtschaft insgesamt erweitert und die herausragende Stellung des Industriestandortes Deutschland in diesem Sektor dauerhaft abgesichert werden – www.dbfz.de.