Wissenschaftliche Stabsstellen
Die fünf wissenschaftlichen Stabsstellen des DBFZ sind direkt der Geschäftsführung von Prof. Dr. Michael Nelles untergliedert. Die Koordinatoren für Forschung, nationalen und und internationalen Wissens- und Technologietransfer, Presse und Medien sowie Forschungsdatenmanagement arbeiten eng mit den vier Forschungsbereichen des DBFZ sowie den Leitern der fünf Forschungsschwerpunkte zusammen. Ziel ist es, die Synergien in der strategischen Forschungs- und Projektausrichtung, der Konsortienbildung und der Internationalisierung für das ganze Forschungszentrum zu erschließen.
Forschungskoordination
Die Stabsstelle der Forschungskoordination unterstützt und koordiniert die Vernetzung der Wissenschaftler zwischen den fünf Forschungsschwerpunkten des DBFZ sowie anderen Forschungseinrichtungen und Partnerorganisationen. Ziel ist es, Synergien und Expertisen im Haus zu nutzen, konkrete Forschungskooperationen anzubahnen und passende Fördermittel für die Umsetzung der Forschungsidee zu finden. Weitere Tätigkeitsbereich der Forschungskoordination sind u.a. die Erhebung und Auswertung von wissenschaftlichen Kennzahlen zur Sicherung der wissenschaftlichen Qualität, die Koordination des Informationsaustausches mit dem instutionellen Förderer BMEL, dem Forschungsbeirat sowie die Umsetzung des DBFZ-Promotionsprogrammes.
Wissens- und Technologietransfer
Bioenergie ist ein integraler Bestandteil des erneuerbaren Energiesystems sowie der angestrebten Bioökonomie. Bioenergietechnologien eröffnen eine große Bandbreite neuer Innovationsfelder und Innovationspotenziale. Die wissenschaftliche Stabsstelle "Wissens- und Technologietransfer" sucht, erschließt und verknüpft die anwendungsnahe Forschung des DBFZ mit neuen Partnern sowie F&E&I-Strukturen. In diese Strukturen werden auch die Forschungspartner des DBFZ aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit einbezogen. Weitere Aufgaben liegen in der Gestaltung und Umsetzung des innerbetrieblichen Erfindungswesens, der Schutzrechtverwertung, dem Wissens- und Technologietransfer sowie dem Aufbau eigener Innovationsstrukturen im Bereich der Ausgründungsförderung.
Internationaler Wissens- und Technologietransfer
Die Stabsstelle "Internationaler Wissens- und Technologietransfer" verfolgt das Ziel, internationalen Partnern die wissenschaftliche Expertise des DBFZ über gemeinsame Forschungsprojekte, den Austausch von Doktoranden und durch gegenseitige Forschungsaufenthalte zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sollen internationale Netzwerke gefestigt und selektiv erweitert werden. Hierzu zählen auch die Anbahnung und Vermittlung von gegenseitigen Besuchen sowie die Organisation von Workshops und Konferenzen. Auch die Kooperation mit internationalen Spitzen-Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten weiter zu vertiefen, ist erklärtes Ziel der Stabsstelle. Weitere Informationen unter Internationales.
Forschungsdatenmanagement
Die Stabsstelle "Forschungsdatenmanagement" unterstützt die Wissenschaftler:innen des DBFZ dabei, ihre experimentellen und theoretischen Forschungsdaten in einer strukturierten und maschinenlesbaren Form weitestgehend automatisiert aufzubereiten. Die Stabsstelle schlägt die dafür notwendigen Prozesse und Richtlinien, z.B. die Ausarbeitung eines Datenmanagementplanes und die zu erfassenden Meta-Daten, vor und begleitet damit die Daten über den gesamten Lebenszyklus vom Anfang der Erhebung bis zur finalen Bereitstellung. Unter Berücksichtigung der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reuseable) soll somit ein nachhaltiger Umgang mit den Forschungsdaten des DBFZ ermöglicht werden.
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