Analytiklabor

Im Analytiklabor können flüssige Kraftstoffe, feste Biobrennstoffe, Biogassubstrate, Abfall- und Reststoffe sowie deren Umwandlungsprodukte, wie beispielweise Aschen, Filterstäube und Prozesswässer, charakterisiert werden.

Die Analytik erfolgt sowohl nach den gängigen Normen als auch nach problemorientierter Methodenentwicklung bzw. ‑anpassung. Mit der vorhandenen Ausstattung können die folgenden Parameter bestimmt werden: Pelletdichte, Schüttdichte, Partikelgrößenverteilung, Feinanteile, Abriebfestigkeit, Brenn-/Heizwert, Wassergehalt, Flüchtigenanteil, fixer, elementarer und organischer Kohlenstoff, CHNS-Zusammensetzung, Aschegehalt, Elementzusammensetzung hinsichtlich der Haupt- und Spurenelemente, Gesamtgehalte von Schwefel und Chlor sowie Konzentrationen von eluierbaren Komponenten, Dichte, Viskosität, Brechungsindex, Flammpunkt, Kupferkorrosionsgrad, Säure- und Verseifungszahl für Glyzerin sowie der pH-Wert. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs), Fettsäuremethylester (FAMEs) und Phenole können mittels GC-Analysen identifiziert und quantifiziert sowie die Konzentrationen von Zuckern und Furanderivaten durch HPLC bestimmt werden. Perspektivisch soll eine Methode zur Bestimmung von flüchtigen organischen Kohlenwasserstoffen (BTEX) mittels GC etabliert werden.

Folgende Geräte stehen zur Verfügung:

  • Karl-Fischer-Headspace-Titrator (volumetrisch/coulometrisch)
  • Bombenkalorimeter
  • Ionenchromatographie
  • GC-MS
  • HPLC-DAD/RID
  • Elementaranalyse (CHNS)
  • Gerät zur Bestimmung von EC/OC
  • ICP-OES und Mikrowellenaufschlusssystem
  • UV-VIS-Spektrometer
  • Stabinger-Viskosimeter
  • Flammpunktprüfgerät
  • Kupferkorrosionstest
  • Gefriertrocknungsanlage
  • TOC (Gesamtkohlenstoff)
  • ASE (System zur beschleunigten Lösemittelextraktion)

Die Analytik erfolgt nach den gängigen Normen sowie nach problem- und matrixorientierter Methodenentwicklung.

 

 

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