Bodenverbesserung in Äthiopien durch die energetische und materielle Nutzung landwirtschaftlicher Rückstände
Ziel des Projekts ist es, die Ernährungssicherheit in drei Pilotregionen der Region Oromia/Äthiopien durch Anwendung von Biodünger aus Pyrolyse- und Biogasanlagen zu verbessern. Es leistet einen Beitrag zur nationalen Umsetzung der Agenda 2030 und widmet sich Problemlösungen für folgende Herausforderungen:
Bekämpfung von Hunger durch ungenutzte landwirtschaftliche und soziale Potentiale,
nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen,
Aus- und Weiterbildung für einen wirtschaftlichen, sozialen und technischen Fortschritt.
Das Projekt zielt auf die Wiederherstellung degradierter Böden und der damit einhergehenden problematisch werdenden Ernährungssicherheit. Zielgruppe sind Klein- und Kleinstbauern mit geringem Einkommen in ländlichen Regionen, die oftmals von Nahrungsknappheit bedroht sind.
Eng an bereits in Land ausgerollte Vorhaben angeschlossen und wesentlicher Faktor zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit des Projekts sind die in das Projekt implementierten Module zur Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Es greift dabei auf die Vorarbeiten von KfW („FZ-Programm Berufs- und Hochschulbildung in Äthiopien“) und GIZ („Kapazitätsaufbau im Bildungswesen in Äthiopien“) zurück und soll dadurch den Wissenstransfer innerhalb bereits bestehender Formate gewährleisten.
Projektübersicht | |
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Akronym | ETH-Soil |
Status | Laufend |
FKZ | 2021.0119.4 |
Förderprogramm | |
Projektlaufzeit | 01.07.2021 - 31.12.2026 |
Fördermittelgeber | Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) |
Abschlussbericht | - |
Kontakt | Wilde, Kerstin |
Projektwebsite | https://www.dbfz.de/eth-soil/start |