Regiowasser - Naturbasierte lokale Aufbereitung von kommunalem Abwasser für sichere und multifunktionale Wiederverwendung

Entwicklung und Demonstration eines neuen Abwasserbehandlungssystems, das belüftete Pflanzenkläranlagen als Sekundärbehandlung mit fortgeschrittenen Tertiärbehandlungen, maßgeschneiderter Aktivkohleadsorption kombiniert für die sichere Wiederverwendung von städtischem Wasser; Nutzung von rückgewonnenem Abwasser für die urbane Landwirtschaft und den Gartenbau auf kommunaler Ebene soll die Anpassung an den Klimawandel und die Lebensqualität in den Städten verbessern und gleichzeitig den Süßwasserbedarf verringern; - Endprodukt: Wasser von hoher Qualität für die gezielte Anwendung - Produktion von hochwertigen/wertvollen Kultur- und Nutzpflanzen Unsere Idee: Aktivkohlen sollen durch Hydrochar (aus möglichst lokalen Produkten, Klärschamm) ersetzt werden. Ziel ist es eine 'qualitativ hochwertige' Aktivkohle für die PMOC Entfernung zu entwickeln und zu testen. Die Pilotversuche werden am BDZ durchgeführt. Am BDZ fällt Klärschlamm an, der wenn möglich, gleich weiterverwendet werden soll (neben dem Wasserkreislauf könnten man so auch den Rohstoffkreislauf schließen). Die Herstellung des Basismaterials wird vom DBFZ durchgeführt werden. Das UFZ und TUCHEM kümmertsich um die Materialoptimierung. Vom UFZ sind auch noch weitere Departments beteiligt (UBZ und WANA), die biologische und analytische Expertisen liefern.

Projektübersicht
AkronymRegioH2O
Status Laufend
FKZ100702923
Förderprogramm
Projektlaufzeit01.05.2024 - 30.06.2026
FördermittelgeberSächsische Aufbaubank – Förderbank
Abschlussbericht -
Kontakt Röver, Lisa
Projektwebsitehttps://www.ufz.de/RegioWasser/index.php?de=51535