Kohle & Strukturwandel


Seit der Industrialisierung war Braunkohle einer der Hauptenergieträger in der Europäischen Union (EU). Noch heute macht Kohle etwa ein Fünftel der gesamten Stromerzeugung in der Europäischen Union (EU) aus und bietet Tausenden von Menschen in Bergwerken und Kraftwerken in verschiedenen Regionen und Mitgliedstaaten Arbeit. Die Bedeutung der Kohle hat seit den 1990er Jahren stetig abgenommen und wird aufgrund des „Green Deals“ mit dem Ziel der EU, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, weiter abnehmen. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel, die Struktur der Braunkohleindustrie transparent darzustellen. Im Kapitel Kohle und Strukturwandel befinden sich Zahlen zu Beschäftigten, Abbaumengen, Stromerzeugung, beteiligten Firmen und in Anspruch genommen Flächen.
Informationen und eine genaue Datenlage liegen teilweise bis zum Jahr 2021 vor.

Kohleindustrie Europa

In Europa zählen Deutschland, Polen und die Tschechische Republik zu den Hauptförderländern von Braunkohle. Die Kohleregionen stehen jedoch einem tiefgreifenden Transformationsprozess gegenüber, denn mit dem „Green Deal“ hat die Europäische Kommission die Weichen für eine klimaneutrale Wirtschaft bis zum Jahr 2050 gestellt. In diesem Beitrag lesen Sie die Kennzahlen zu den Kohleregionen im europäischen Raum.
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Kohleindustrie Deutschland

Die Braunkohle ist in Deutschland eine heimische Ressource und wird hauptsächlich zur Stromerzeugung genutzt. Entwicklungen in der Braunkohleindustrie, Zahlen zu Umsätzen aus dem Kohlesektor oder Angaben zur Energiegewinnung aus Braunkohle: Ein umfassender Überblick zur Kohleindustrie Deutschlands ist hier zusammengestellt.
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Tagebauaktivitäten in den Revieren

In Deutschland wird Braunkohle in drei Tagebauen gefördert: dem Lausitzer, Mitteldeutschen und Rheinischen Revier. Der Beitrag gibt unter anderem einen Überblick zu den hier tätigen Unternehmen, deren Kraftwerken und komplexen Firmenstrukturen.
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