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Auf den Ergebnisseiten erhalten Sie Informationen zum Systembeitrag von zukunftsfähigen integrierten („smarten“) Bioenergiekonzepten, zum Marktpotenzial und Handlungsempfehlungen

Bewertung integrierter Bioenergiekonzepte

Die Auswertung integrierter Bioenergiekonzepte erfolgt anhand von Beispielprojekten entlang des entwickelten Ziel- und Indikatorenkatalogs in verschiedenen Detailtiefen. Als Tool wurde ein mehrstufiges multikriterielles Bewertungstool (Basierend auf dem Analytical Hierchary Process AHP), namens SMARTbioGO entwickelt und angewendet. Bei der Bewertung wird der Grad der Erfüllung der Gesamtintegration von Bionenergiekonzepten dargestellt und analysiert. Es werden Vorschläge gemacht, unter welchen Rahmenbedingungen die Kriterien für integrierte Bioenergiekonzepte noch erfüllt werden könnten. 

Die entwickelte Methodik wird auf Basis von Forschungsergebnissen, Best Practice-Ansätzen sowie Technologiekonzepten ausgewählter Beispielprojekte des Forschungsnetzwerkes Bioenergie des BMWi angewendet und geprüft. Diese Projekte zeichnen sich vor allem durch:

  • die praxistaugliche Erprobung von zukunftsweisenden, effizienten Technologien zur (gekoppelten) Strom- und Wärmeerzeugung
  • Einsatz von biogenen Rest- und Abfallstoffen
  • insbesondere Verfahrens- und Prozessoptimierungen mit Demonstrations- und Pilotcharakter in Hinblick auf eine mögliche Markteinführung .

Der Forschungsschwerpunkt der Beispielprojekte liegt in bestimmten Technologieclustern.

Die Technologiecluster

Wählen Sie ein Technologiecluster / Bioenergiekonzept aus!

Zur Veranschaulichung der Bewertungsergebnisse wurde für jedes Technologiecluster ein typisches reales Beispielkonzept im Forschungs- und Entwicklungsbereich (F&E) ausgewählt. Der Schwerpunkt der F&E der Beispielkonzepte liegt in den jeweiligen aufgeführten Technologieclustern.

Die Ziel- und Bewertungsebenen: Ein Überblick

Es wurde ein umfangreicher Ziel- und Indikatorenkatalog entwickelt, um die Integration von Bioenergiekonzepten systematisch zu beschreiben und zu bewerten. Das entwickelte Zielsystem ist in Zielbereiche und Unterziele unterteilt. Jedem Unterziel sind möglichst quantitative Indikatoren zur Bewertung zugeordnet. Über ein mehrstufiges, multikriterielles Bewertungsmodell (Analytical Hierchary Process) wird die Auswertung der Zielerfüllung auf allen Zielebenen des definierten Zielsystems ermöglicht. 

Auf die Übersicht klicken, um den Zielbaum im Detail anzuschauen (Animation).

Ziel- und Bewertungsebenen: Definitionen

Der Default-Wert wird für Datenlücken genutzt. Je mehr Datenlücken vorhanden sind, desto stärker beeinflusst der Default-Wert, welcher für diese eingesetzt wird, die Bewertungsergebnisse. 

Default-Wert: Beim Default-Wert handelt es sich um den Annahmewert, welcher als Nutzwert verwendet wird, falls für das entsprechende Projekt keine nutzbaren Daten für den Indikator vorliegt. Da eine nachträgliche Erhebung bei abgeschlossenen Projekten nicht möglich ist, wird für fehlende Werte übergreifend ein Default-Nutzwert von „0,3“ angenommen und eingetragen. Es wird ein Wert von „0,3“ angenommen, da dieser zumindest die grundlegende Erfüllung des jeweiligen Indikators repräsentiert. Denn es ist davon auszugehen, dass ein Projekt den jeweiligen Indikator erfüllen könnte, aber nicht sicher ist wie weit dieser erfüllt wird.